Freitag, 23. August 2013

Vacation- Photo Diary Part 1

Wenig Worte sind nötig um zu beschreiben, was für eine einzigartige, wunderbare Woche ich im Norden Minnesotas mit meiner Hostfamily hatte.
Unser erster gemeinsamer Urlaub. Der Ort nennt sich ´Eagles Nest´. Ein Naturparadies.
Wer hätte gedacht, dass ich mich zu so einem Natur-Freak entpuppen kann?
Wir hatten eine wunderbare entspannte Zeit in unserer Cabin in the Woods (an alle die den sogenannten Film kenne... ja gruselig, die nennen das tatsächlich so ;) ), direkt an einem Lake, mit Steg, Bootshaus, Kanu, Motorboot, Lagerfeuer und co.
Wir haben unsere Woche mit wandern, fischen, schwimmen, canuing, in der Wildnis joggt, am Abend über dem Lagerfeuer Marshmallows röstet, mit einem leckeren Wein zu Abend kochen, eine Miene besichtigt, mit dem Boot auf Wasser hinaus fahren, uns in guten Restaurants verwöhnen lassen und die Stille genießen,
verbracht.















"Ja, wir sind richtig, da hinten ist sie Mall... ach schau mal ein IKEA!"

Am Samstag Morgen wollten die liebe Finja (ein deutsches Aupair, das nun in Saint Paul wohnt) und ich uns gemeinsam in eine Shopping Tour in der Mall of America stürzen. So der Plan.
Nachdem ich sie von zu Haus abgeholt hatte und wir das Navi an geschmissen hatten, haben wir auch problemlos die MOA gefunden.
"Yeah, wir sind richtig. Supi!"
"Cool, wir ..- OH, schau mal ein IKEA, direkt neben der Mall. Ist ja witzig."
Wir weiter Richtung Parkplatz der Mall gefahren, schauen uns an:
"Mall oder vielleicht doch lieber Ikea?"
"IKEA!!" :D
Zwei deutsche Aupairs sitzen in einem Auto, sind frisch seit 2 Wochen in den USA, haben die MOA vor der Tür und wo gehen sie hin... na klar "nach Hause"! hihi. Zu Ikea.
Denn als wir nur eingetreten sind, waren wir...*schwups* in Deutschland. Es hat gerochen wie zu Haus.
Alles ist exakt gleich. Die Aufteilung, die Möbel, die Angebote, etc. Nur die Verkäufer, die sprechen komischerweise alle englisch.
"Wieso sprechen die hier alle englisch?"
Aber wir hatten natürlich einen kleinen Grund für unseren Kurzbesuch. Wir brauchten beide einige Dinge, wie z.B. Schüsseln, Lampen (natürlich habe ich zu große Birnen gekauft und muss bald wieder hin, um sie um zu tauschen), Aufbewahrungskisten, Bilderrahmen usw.
Der einzige Unterschied vielleicht, der mich sehr gefreut hat: Auch hier in der Food Area gibt es lauter Dinge zu kosten :D
Am Mittag haben wir dann doch noch unseren Weg in die Mall gefunden und unsere Kreditkarten (die Armen) haben geglüht. Hier gibt es aber auch wirklich viele Läden die nicht 0850 auf jeder Einkaufsstraße Deutschlands zu finden sind.


Zu Abend haben wir dann Judy, Mixi und Laura getroffen. Wir haben im Noddles gegessen... muss ich jetzt nicht nochmal haben :D Aber es war super lustig.
Übrigens sind wir schon sehr weit in unserer Chicago Planung. Mein erster Wochenende-Trip wird also Ende August nach Chicago gehen. Ich freu mich drauf.
Aber zunächst sollte es Morgen erstmal für eine Woche mit meiner Gastfamilie in die Cabin gehen.
Urlaub ich komme!

Mittwoch, 21. August 2013

2nd Week.. here we go

Ich habe meine Camping-Stuhl- Soccer-Platz-zwischen-kreischenden- Kindern-"was fang ich mit meiner Zeit an"- Situation bravurös gelöst, so wie ich finde,indem ich nun diese Zeit nutze, um mein Diary zu pflegen und mir kreative Ideen für neue Blogeinträge zu überlegen.
So auch an diesem Montag Nachmittag meiner 2 Woche.
Der ganze normale Wochen-Wahnsinn.
Aufstehen- Breakfast machen- Kids zum Daycare und Camp fahren- Off.
Dann verfiel ich in ein Shopping- Wahn. Eigentlich wollte ich ja nur schonmal Shampoo, Duschzeug, ein wenig Nagellack und Co. kaufen, einige Sachen die ich aus Deutschland nicht mitbringen konnte.
Also auf zum Target! Yeah! Ok, da hab ich dann 90 Dollar gelassen. Wie das geht? Ich habe nicht die geringste Ahnung. :D
Auf zu einem meiner neuen Lieblingsshops ´Bath&Body Works´. Uii.. wunderbarer Laden für künstliche Seifen, Handcreme, Bodylotion, Spray etc. in sämtlichen Düften. Ein Traum. Die Geruchsnerven sind zwar nach spätestens 5 Minuten hoch überfordert und man riecht nach einem Besuch selber wie eine Cranberry- Orange- Seife, aber ich kann mich dort bestimmt über eine Stunde aufhalten.
Und wenn man schonmal dabei ist kann man auch gleich noch Klamotten shoppen gehen, bis 5 Stunden später... oh! Ich muss die Kids abholen.
Am Dienstag hatte ich dann den Vormittag frei und bin am Morgen ganz früh mit Heather nach Minneapolis Downtown gefahren, wo sie mir ihr Office im 26 Stock einer der zentralsten Skyscraper mit Blick über die City gezeigt hat... pretty cool, I was very impressed... und ich dann den Vormittag durch die Skyways geschlendert bin, von Starbucks zu Starbucks, von Kaffe zu Kaffe. Dort habe ich mich hingesetzt in einer wunderbaren Stadt- Atmosphäre gehüllt, all die Lawers and Bankers um mich rum, die zur Arbeit hetzen, und habe entspannt meine Gedanken geordnet, an meinem Blog rum geschrieben, und die freie Zeit genossen. Liebe, Liebe, Liebe. Das muss ich bald wiederholen.


  Später haben wir zu Lunch gegessen und anschließend am Amt meine Social Security Number beantragt.
Wir dachte.. ´Ok, das wird nun kein Spaß!´aber letztendlich einmal durch die Sicherheitskontrolle, eine Nummer gezogen, hingesetzt, ein wenig über die Situation lustig gemacht, wurden wir auch schon aufgerufen und der Schaltertyp war echt witzig. Hat sich mit mir erstmal über German Classic Music unterhalten, weil er ein Fan ist. ;)
Am Nachmittag ging dann mein Arbeitsalltag weiter und abends haben wir lecker Mexicanisch gegessen.


Gott, I love it!


Am Mittwoch habe ich dann das erste mal mit meiner Familie skypen können! Yeah! Das war so schön. Grüße an dieser Stelle an alle daheim. Ich hab euch alle sehr lieb und denke an euch. :)
Am Nachmittag nachdem ich Ava von ihrem Camp abgeholt hatte, waren wir einkaufen, um etwas zu ´backen´. Backen ist vielleicht das falsche Wort dafür. Wir haben eine Alternative Quark- Beeren- Gefrier- Torte auf Cracker- Butter- Boden ...gestaltet. Aber sie war echt lecker.
Und am Abend hatten wir das Vergnügen in unseren Campingstühlen zu sitzen.. yeah!
Der Donnerstag war ein normaler Aupair-Arbeitstag. Mit Wäsche waschen, etwas putzen, die Kids rumfahren, (ein Mittagsschläfchen.. aber pssst), mit Ava zu JoAnn´s einem Art&Craft Store fahren um Stoffe zu kaufen.. und am Abend habe ich mich mit Judy getroffen (remember Aupair aus China also living in Woodbury) und wir haben einen Spaziergang durch ihren angrenzenden riesigen Golfplatz gemacht, (dort war das Gras einfach noch(!!) grüner) haben gequatscht und den wunder- wunderschönen Sonnenuntergang im Gras liegend verbracht.
Ab und zu, hörten wir nur ein ´ziiiuuhuu´ über unseren Köpfen oder ein ´Klong` neben uns, das waren dann die "Hilfe- Golfball!" Situationen, aber wir wurden nicht getroffen!
Mein Freitag- Schon wieder Freitag? Wo ist die Woche nur geblieben? - war dann sehr entspannt. Nachdem ich die Kids am Morgen weggebracht hatte, habe ich mich dazu entschieden zu meinem ersten Garage- Sale zu gehen! Das steht immerhin auf meiner ´To-Do-Liste in den USA´Liste. Und hier gibt es wirklich sehr viele von denen. Also bin ich einfach einem Schild am Straßenrand gefolgt und bin in einer Garage gelandet, wo nun wirklich Dinge für ältere Menschen verkauft wurden. ..Aber.. ich habe mich so nett mit den Verkäufern unterhalten, einer Dame im älteren Mami Alter (Mami ich hab dich lieb.. hihi) und ihre ziemlich alten Eltern: " At that time, when I was in the Army.." (Opa, ich vermisse dich!), dass sich mich am Ende so ziemlich dazu genötigt haben mir ein Erinnerungsstück von meinem ersten Garage-Sale for free auszusuchen. Ochje, die waren so lieb.
Tada. Dies ist also mein Garagen-Sale- Teddy- Bear. Süß, nicht? ;)


Und das witzigste, er ist erstmal deutsch! :D Das musste ich zu Hause dann feststellen, als ich in seinem Schild nachlesen wollte, ob er bereits einen Namen hat... Ava und ich konnten uns wirklich für keinen Namen einigen. Irgendwelche Vorschläge? 
Nach einer Runde Nachbarschafts Sightseeing, Gequatsche mit Heather und meiner Family im Skype, nachdem ich die Kids abgeholt hatte, habe ich mich am Abend mit 5 deutschen Aupairs meiner Gegend in Saint Paul getroffen. Es ist so toll neue Leute kennen zu lernen.. und "es lebe Facebook"! Wirklich! Was für eine Erfindung. Du wirst Mitglied einer Gruppe, schreibst fremde Menschen an und schon verbringst du einen den Abend mit selbstgemachter Pizza zwischen netten Menschen, die du gerade erst kennen lernst. Das ist so wunderbar an dieser Aupair community. Es lebe Facebook!


Sonntag, 18. August 2013

Go Twins!

Let´s just be a real ameican and go to a basball match.


Am Sonntag war ich bei meinem ersten Baseball Match!
Die Twins gegen die Astors Texas, Und die Twins haben gewonnen, also ein voller Erfolg.
Und wer hätte das gedacht, das Spiel dauert so seine Zeit. Ich muss allerdings gestehen, dass ich etwas enttäuscht über die Tatsache war, dass sämtliche Baseballspieler nicht unbedingt sooo... attraktive sind. Nicht die heißesten Bodys, und für Aupair Verhältnisse relativ alt. :D
Aber das Spiel, das Stadium, und die Stimmung, besonder bei einem Homerun, da geht es so richtig ab, waren super.
Meine Familie hier ist echt Baseball verrückt. And I love it. Real Americans halt.
Wir hatten die weltbesten Plätze im Stadium.. in einem extra abgetrennten Bereich, super chick, indem sie dir sogar das Essen frisch zubereiten, mit Cocktail Bar und co... Sicht auf die Skyline von Minneapolis, man gönnt sich ja sonst nichts.. hihi.
Wir waren selbstverständlich, so wie alle Menschen auf den Straßen Downtowns auch in Twins-Klamotten geschmückt und der kleine Sam hat mir auf der Autofahrt zuvor breits sämtliche Baseball Lieder vorgesungen. Wer kommt da nicht in Baseball-Stimmung? ;)
Da bleibt nur noch zu rufen "Go Twins!"




Man gönnt sich ja sonst nichts ;) hihi ..
Genieße den Tag!

Art Fair Festival Midtown Minneapolis

Samstag Morgen- 3 August 2013
Aupair Fun-Time.


  Ich bin morgens in mein Auto gesprungen und habe zunächst Judy, ein chinesisches Aupair aus Woodbury abgeholt, wir sind gemeinsam nach Saint Paul gefahren um Mixi, ebenfalls ein chinesisches Aupair, einzusammeln und dann gemeinsam auf das Art Fair Festival in Minneapolis Up-/ Midtown zu fahren, wo wir schließlich die Laura, ein kolumbianisches Aupair, getroffen haben.
Ich hatte die Mädels bisher nur am vorherigen Montag kennen gelernt, und natürlich stürzt man sich als Aupair in neue Bekanntschaften. Es war wirklich wunderbar, wir hatten eine menge Spaß und verstehen und großartig.


Bei tollem Wetter sind wir die Straßen entlange geschlendert, von Bude zu Bude, von Essen zu Essen, haben über unsere Kulturen und unsere Experiences als Aupair gequatscht (und vieles mehr), haben Fotos geschossen, waren shoppen, haben uns mit fremden Menschen unterhalten.. "Where are you from?"- alle 2 Meter- und hatten schließlich so viel Spaß, dass wir den Tag noch nicht ausklingen lassen wollten, sondern zu Mall of America gefahren sind, um dort eine Runde gemütlich zu shoppen und zu Dinner zu essen.
Die Shops wie z.B. der Forever 21 sind in der Mall so riesig, da kam ich einfach mal gar nicht klar :D
da gibt es nichts vergleichbares in Deutschland.
Eines meiner Lieblingsdinge hier sind übrigens die Candy-Shops und die Fast Food Areas. Und zwar hat das selbstverständlich einen Grund. Egal wo du hingehst, du bekommst immer etwas zu probieren, sei es eine Praline im Candystore oder ein Bissen Chicken vor dem Asian- Food. Man könnte hier ohne Witz überleben, indem man 5 Runden durch die Mall dreht! hihi.


Am Ende des Tages, nachdem Laura uns bereits verlassen hatte, haben wir uns dazu entschieden auf das Dach des Parkhauses zu fahren, um einen Blick auf den Rest-Sonnenuntergang über Minneapolis Downtown zu erhaschen. Die beste Entscheidung. Einfach unbeschreiblich wunderschön. Dort haben wir 2 amerikanischen Jungs kennen gelernt, viele Fotos geschossen, einen Menge gelacht, den Abend genossen und schließlich Mixi nach Hause gebracht. Zwischendurch haben wir uns zwar am Flughafen Terminal wieder gefunden, nachdem wir uns bereits zum zweiten mal verfahren hatten, da ich die falsche Ausfahrt genommen hatte... Mixi hat geschrien "here left"! ...aber so sehen wir wenigstens etwas von der Welt.


Sehr beeindruckend übrigens, dass Mixi und Judy sich als zwei chinesinnen so sehr beherrschen können immer english zu reden, auch miteinander. Man fühlt sich dadurch super wohl in ihrer Gegenwart.
Das tollste für sie hier ist übrigens die Environment... Die Luft, die Wolken, die Bäume, die Farben.
Imagine how it looks like in China.
Oh Wow.

Samstag, 17. August 2013

Let´s get started..



Am Montag dem 29. Juli 2013 begann meine Aupair Woche.
Nachdem wir die Kids an diesem ersten Montag heile weggebracht hatten (übrigens braucht man in den USA für Kindergärten, Camps und Co. immer Security Codes), hat Daria mir den Lake Elmo und seinen Park, Ort Ava´s Summer Camp, gezeigt. Ein wunderschöner Ort , etwas abseits der Twin Cities, man fühlt sich wie im Urlaub.
Dann sind wir nach einem Starbucks Kaffee wieder back home und haben die Wäsche gemacht, was nun wirklich sau einfach ist. Alle Klamotten in die Waschmaschine...Fertig! Alle Klamotten in den Trockner... Fertig! Alle Klamotten in der Schrank... Laundry erledigt!
Ich glaube das Wäsche-Trockner-Alles-In-Einem-System hat meiner Wäsche nicht geschadet, es ist nun nur nach jedem mal alles zerknittert und zwar volle pulle!
Bevor wir Ava vom Camp abgeholt haben, waren wir in einem unserer Shopping Villages (wie ich sie so gerne nenne, sieht erneut so aus wie in einer Filmkulisse oder einem Freizeitpark). Wir waren in einem Art&Craft Store. Und "I´m freaking out!! Scrappbooking everywhere. Amazing."
Mit Ava haben wir dann am Nachmittag gespielt und waren später mit Sam beim Soccer (Fussball), um dann am Abend nach Minneapolis Up-Town zu fahren an den Lake Calhoun, für mein erstes GoAupair Meeting mit den anderen Girls aus meiner Region. Es war sehr cool, wir haben Paddelboading gemacht. Naja die Parking Situation dort war so horrible, dass wir eine 3/4 Stunde einen Parkplatz gesucht haben, um dann eine 1/2 Stunde zum Treffpunkt zu laufen.. Nein wir waren nicht mehr pünktlich. War aber nicht weiter schlimm. :D



Am Dienstag habe ich in unserer Vormittagspause angefangen die Klamotten der Kids zu sortieren, sowie die gesamten Kleiderschränke (die gingen gar nicht klar. Das ist Aufgabe des Aupairs und ich mein... man darf Klapmotten ruhig falten)..und habe mich mit meiner Hostmum festgequatscht. Schließlich sind Daria und ich zur Mall of Amerika gefahren, damit ich einen Überblick und ersten Eindruck gewinnen konnte.
Für alle die es nicht wissen: Die Mall of America ist die größte Shopping-Mall der USA, 20 Minuten entfernt von mir. Das Paradies aller Aupairs. Just FUN!
Freizeitpark im Zentrum, ein Sealife, Cinemas, Restaurants, Fast Food Area und Shopping was das Herz begehrt.



"Oh, gibt es hier wohl Victorias Secret?"- Ok, fragt das NIEMALS, die Frage war peinlich, das gibt es nämlich 4 mal dort :D
"Oder Hollister?"- JA!
"Und American Eagle?"- Yeah of course!
" Wie sieht es mit einem Yankee Candle Store aus?"- Na logo.
Ach einfach alles, was ich mir gewünscht hatte und noch vieles mehr!
Übrigens gibt es gegenüber der Mall ein Ikea, wollte ich nur mal erwähnt haben.
Also Mall of America = Fun pur!Als ich dort war dachte ich nur "Oh.. Ich möchte richtig Spaß haben!!"
Am Nachmittag waren wir zum ersten mal bei Avas Gymnastics. Wow! Sooo viele kleine Kinder, die ihre Beinde über ihre Kopfe strecken können und im Flick-Flack über den Boden flitzen. Und Ava ist fantastic in Gymnastic. Wirklich sehr beeindruckend.
Am Abend habe ich mit meinem Putzwahn angefangen und das Bad geputzt, Heather hatte mir extra Putzmittel gekauft.


Am Mittwoch war dann der vorletzte Tag mit 2 Aupairs im Haus und ich habe langsam das Ruder in die Hand genommen. Habe mir Vormittags Pläne gemacht, Nachmittags haben wir Ava entertaint und am Abend war ich mit Matt bei Sams Soccer ´Spiel´.
Soccer ist übrigens dasgeilste. Ein riesen riesen Rasenplatz mit 100 Fussballfeldern, dann ca 30 Coaches und gefühlte 10000 Kids im Alter von 4-6 Jahren, die alle versuchen hinter ihrem Ball her zurennen... und am Spielfeldrand die ganzen Eltern in Campingstühlen. Irgendwie ist das hier so üblich bei den Kids zu bleiben. Also sitze ich jetzt 2x wöchentlich während der Sommer Saison auf dem Rasenplatz im Campingstuhl und schaue kleinen Kindern beim Fußball spielen zu. Sounds amazing. haha
Am Donnerstag Abend war es dann soweit, Daria hat uns verlassen. Nach dem Dinner hat Heather sie mit all ihren Sachen nach Minneapolis zu ihrem neuen Appartement gefahren.
Ab jetzt hatte ich die ganze Verantwortung in meinen Händen.
Es war zwar traurig zu sehen, wie betroffen die Familie an dem Abend war, aber irgendwie hatte es sich schon am nächsten Morgen gelegt.
Freitag war ich dann das einzige Aupair im Haus... hihi.
Ab nun habe ich das Auto für mich, das Bad, unsere Area im Keller und kann neue Regeln einführen, bzw die alten verbessern.
Am Vormittag bin ich nach Lakeville gefahren, um Jessica ein Aupair aus Südafrika zu besuchen, wobei ich ca eine Stunde nach dem Haus gesucht habe, da mein Navi ein upgrade dringend nötig hat.
(Kleine Ausrede: Die Nachbarschaften in der Ecke befinden sich momentan alle im Entstehungsprozess)
Aber ich bin in so hübschen Wohnsiedlungen gelandet, dass ich sogar ausgestiegen bin, um Fotos zu machen. ..´Was ein Stalker-Tourist´... Ja, vielleicht :D
Nachdem ich Ava am frühen Nachmittag abgeholt hatte haben wir ein Picknick im Park am Lake Elmo gemacht, mit Snack und lustigen Fotos bei tollem Wetter.


Als wir dann Sam abgeholt hatten mussten wir auch schon wieder los, sind am Abend nach Wisconsin gefahren zu einem wunderbaren, leckeren, amerikanischen BBQ im Park mit Burgern, Wein und gerösteten Marshmallows über unserem Feuer.


Ein ganz toller Tag an dem ich viele nette Leute kennen gelernt habe, nach einer ersten tollen Woche.

Donnerstag, 8. August 2013

Busy Aupairs- meine Arbeit

Das Leben eines Aupairs ist wirklich busy.
Wieso hat der Tag nochmal nur 24 Stunden und wieso genau muss man einige dieser wertvollen Stunden verschlafen?
Seitdem ich in Minnesota angekommen bin heißt es action action action.
Man lebt ein ganz neues aufregendes Leben. In einer neuen Umgebung, einer Familie, die man gerade erst beginnt kennen zu lernen, einem neuen Haus, Kids mit denen man Spaß hat, Hostparents mit denen man ganz viel erzählt, Freunde die man trifft, einer neuen Sprache die man spricht, Orte die man unbedingt besuchen möchte, Supermärkte in denen man sich zunächst zurecht finden muss, ein eigenes Auto, das man zu lieben lernt, Meetings mit anderen Aupairs, die Vorbereitungen für die ersten Collegekurse, die ersten Urlaubsplanungen, ein neues Leben in einer neuen Kultur- und der Job mal so ganz nebenbei.

Am Montag morgen klingelte mein Wecker um 6:30 Uhr, wie er es ab nun jeden morgen tun wird.
"Aiaiai Nein! Ich möchte noch schlafen" Ich sollte wirklich früher schlafen gehen. Schlafmangel ist nämlich eine der chronischen Krankheiten eines Aupairs (zumindest meine). Aber es sollte sich noch herausstellen, dass ich im laufe der Woche noch um einiges müder werden sollte.
Meine erste Arbeitswoche sollte heute beginnen mit Daria an meiner Seite.
Auf in den Kampf!
Meine übliche Arbeit und Routine:

Am Morgen: Breakfast machen, Lunchpakete packen, die Kids zum essen überreden, Taschen packen, waschen, Zähne putzen, Haare bürsten und los in Auto, lauthals zu Taylor Swift mitsingen!
Sam zu seinem Daycare bringen und anschließlich Ava zu ihrem Summer Camp am wunderschönen Lake Elmo.

Ab ca 9:15 Uhr ist man dann zunächst arbeitsfrei.
Hier wird geputzt, aufgeräumt, die Wäsche gemacht, eingekauft, shoppen gegangen bis der Arzt kommt (hier gibt es einfach zu viele Shopping Areas), Kaffee im Starbucks getrunken, nach Downtown gefahren, Freunde besucht, zur Mall gefahren, ins Museum gegangen, zum Sealife, Tagebuch geschrieben, geskyped etc.


Playground & Shopping Village

  Um 3:30 Uhr heißt es dann die Arbeit ruft! Ava vom Camp abholen.
An allen bis auf einem Wochentag, an dem sie nachmittags direkt nach dem Camp Gymnastics hat, haben wir ca 2 Stunden gemeine Freizeit, in der wir Ausflüge machen, einkaufen gehen, basteln, backen, quatschen, Freunde treffen... bis wir 2 Stunden später Sam abholen.
Hat sie allerdings Gymnastics, fahre ich sie vom Camp direkt dort hin und verbringen ca 1 Stunden allein bis ich Sam abhole und wir gemeinsam Ava wieder einsammeln.
2 mal wöchentlich fahren wir dann mit Sam direkt zu seinem Soccer Field, da er von 6-7 Uhr Soccer Training hat. Die anderen Tage geht es abends nach Hause.




Am Abend habe ich frei, genauso am Wochenende. Immer. Das ist wirklich ein großer Pluspunkt. Ich habe keine Ausgangssperre oder ähnliches und immer mein Auto frei zur Verfügung. Das schätze ich wirklich sehr.
Aber ich genieße gerne den Abend bei einem schönen Dinner mit meiner Hostfamily, wie bereits erwähnt, sie kochen himmlisch. Ich helfe beim kochen und spülen und mache Unternehmungen am Wochenende mit ihnen, habe ich keine anderen Verabredungen. Ich bin immer herzlich eingeladen. :)
Klingt das nicht nach einer anstrengenden Arbeitswoche? Ich genieße es bisher einfach nur in vollen Zügen und habe lots of fun, sowohl in meiner Freizeit als auch mit den Kids.
Diese Scheduls werden sich allerdings ein wenig ändern, hat die Schule Ende August erst einmal begonnen.



Love Candy!!


Mittwoch, 7. August 2013

First Weekend- First Impressions

Mein erstes Wochenende in meiner Hostfamily war super. Bereits nach den ersten 2 Tagen konnte ich durchatmen und wusste "Ok Sarah, du hast dir definitiv die richtige Familie ausgesucht!"
Kennt ihr das "Schei**-ich-weiß-nicht-was-ich-sagen-soll -Unwohlbefinden, wenn ihr mit fremden Menschen in einem Auto sitzt und die Stille nur so Schreit, weil man keine Konversation führen kann..diese peinliche Stille?
Genau diese habe ich hier nie getroffen, saß vielleicht im falschen Flieger.
An meinem ersten Tag, einem Freitag, war ein normaler Wochentag für meine Familie, die Eltern mussten arbeiten und so auch das Aupair, bzw die Aupairs. Unsere große Ava war noch immer im Sommer Camp und den kleinen Sam mussten wir morgens zum Daycare (eine Art Sommer Kindergarten) bringen.
 Während der gesamten ersten Woche hat das vorgänger Aupair Daria aus Russland noch bei uns gewohnt, um mich ein wenig in alles einzuweisen, meine Arbeit, die Schedules der Kids, wo ist was? , wie mache ich was? (auch wenn ich sicherlich einiges anders machen werde um ehrlich zu sein) und mir die Umgebung gezeigt, die Shops, die Tankstelle, den Weg in die Cities, die schönsten Seen, FunPlätze. Letzteres fanden meine HP besonders wichtig :D Die sind einfach so toll. Remember: Happy Aupair = Good Aupair!
Ich habe wirklich viele Tipps erhalten und es war sehr sehr gut für den Start aber noch einigen Tagen hat man doch gemerkt, dass zwei Aupairs im Haus ein Aupair zu viel ist. Wir sind dann doch zieeeemlich verschieden.
Wir sind am Freitag dann direkt mit unserem Aupair-Car, welches ich mittlerweile wirklich lieben lerne (nachdem ich es Ende der Woche erstmal so richtig geputzt hatte.. ach Gott, neues Auto und so ein Dreck.. eine Schande.. stellt es euch vor! Ja? Habt ihr großes Chaos und Dreck im Kopf? Es war noch viel schlimmer! Und das Bad erst.. oh man.. aber das ist eine andere Story. Sagen wir einfach diesbezüglich musste ich einiges an harten Chemikalien auf mich nehmen. Aber mittlerweile glänzt alle und ich fühle mich pudelwohl. Danke Mami, Papi, dass ihr mich so erzogen habt, dass ich in der Lage bin selbstständig den Putzlappen zu schwingen!) 
.... nach Minneapolis Downtown gefahren. Ich habe ja nichts erwartet, ABER.. :D


                                                        Skyways- Minneapolis Downtown

Wow! Welcome to the future Sarah. Sciencefiction lebt. Es ist wunderschön. Wunderschön künstlich, aber wunderschön. Zwischen den glänzenden Skyscrapers, auf den sauberen Straßen fühlt man sich zwischen den riesigen Blumenkästen wie in einer Kulisse. Und das abge-spacete.. (Ich komm immer noch nicht drauf klar, das ist so ultra cool) sind die Skyways! Aber dazu komme ich in einem späteren Post.
Nach einer Touri-Tour, einer College Besichtigung und einem Kaffee, habe ich dann zu Mittag das erst mal Ava zu Hause getroffen. Und ihr wisst ja, wie nervös ich war.
Ich glaube wir lieben uns. Klar muss ich auch mal streng sein, ich mein das sind Kids, aber sie ist, wie Sam auch, einfach nur Klasse.
Der kleine Sam ist natürlich noch niedlicher, da er jünger ist. Er singt und schlägt unsichtbare Baseballbälle, wenn er sich unbeobachtet fühlt, erzählt munter im Auto und beginnt jeden 3 Satz mit
  "And Sarah.. guess what? " - "huu..what Sam?",
 liebt es mit mir ´spelling´zu spielen
  "Ok Sam.. How do you spell ´Space´?
und Kopf-zu-rechnen
 " So Sam.. What is 3+4 .... great. and 5+2?"
 Was sind das denn bitte für geniale Bespaßungstherapien? Übrigens glaube ich, dass Sam besser im spelling ist als ich. Trauig aber wahr!
 " Sarah what is F-A-V-O-R-I-T-E?"   Öhh  Ähhh erst einmal mit den V,I,E ´s klar kommen.
Und das süßeste, wirklich das aller süßiste ist, wenn man die Rechenaufgaben schwere macht
 " Sam can you tell me what 8+7 is?" 
Dann herrscht einfach nur Stille! Sanfte Stille! Bis 2 Minuten später " 15!" (Manchmal auch "15?") raus geschossen kommt :D und ihr solltet mal hören, wie er die Nationalhymne singt. Niedlich.
Als ich Ava das erste mal an diesem Freitag getroffen habe ist die mir direkt um die Taille gefallen. (Wäre sie groß genug würde ich Hals schreiben, aber sie ist klein). Sie ist wirklich sehr open-hearded. Ganz toll. Sie redet viel. Redet und redet. Sie hat Armbänder für mich gemacht und hilft mir immer nach den richtigen Wärter zu suchen. Übrigens stört es beide Kinder nicht im geringsten, wenn ich die bösesten Grammatikfehler mache oder falsches Vokabular gebraucht.
Da ja mein Geburtstag war, hat sie sich selber die deutsche "Happy Birthday" Version beigebracht, wobei mir immer noch ein Rätsel ist wie, da die Kids keinen Computer oder ähnliche elektronischen Geräte benutzen, zu mindest in der Regel nicht. Das sollten mal so nebenbei echt mehr Familie einführen. Tut den Kids anscheinend gut. Und sie konnte es jedenfalls nicht erwarten sie mir vor zu tragen. Sam hat sie gezeigt, wie er "Zum Geburtstag alles Gute, Sarah" auf seine Karte schreiben kann...
 und sie liest .. und liest... achja und lesen tut sie auch echt gerne. Heute ist es Buch A, morgen hat sie schon Buch B auf dem Schoß, nimmt sie mit ins Auto, liest sie beim Haarebürsten, hat schon so ziemlich alle appropriate´en Bücher für 9-jährige durch. Sie ist echt smart.
Das sind wirklich schöne Dinge, wenn man ´ältere´Aupair-Kids hat. Man kann viel Quatsch mit ihnen machen, Ausflüge, Spiele, sie helfen mir ganz toll mit meinem English, auch wenn ich es nicht vermeiden kann Wörter wie "Upsi-Daisy" in meinen Wortschätz aufzunehmen, und im Auto lassen wir immer eine kleine Taylor Swift Party steigen und singen laut mit.
Aber wie bereits erwähnt, es sind auch Kids, und eines der schwierigsten meiner Jobs ist es, die beiden friedlich auseinander zu halten. I will survive. :D
Da am Freitag der Geburtstag von meiner HM und mir war, sind wir am Abend alle in Saint Paul (also dort wohnen nun wirklich nicht die ärmsten Menschen) lecker essen gegangen. Das Essen war sehr gut, kind of französisch, mit Camembert, Muscheln und Champagner. Matt dachte du würdest dich darüber sicherlich freuen, Papa.hihi.
Als wir am Abend die Geschenke verteilt haben, war ich über die Reaktion der Kids zu meinen Gastgeschenken mehr als nur entzückt "WUuah, I´m freaking out!"  and   "Awesome! German Gummibears. The best!"
Ich habe viele Gift Card als Willkommens Geschenke bekommen, die ich auch ganz toll gebrauchen kann und das beste.. zum Geburtstag einen Inlandflug für einen US Trip meiner Wahl.
Wo gibts denn sowas? Ich freu mich immer noch so sehr darüber.
Am Samstag morgen ist dann Tessa die GoAupair Representative von Minnesota zu uns gekommen um mich willkommen zu heißen und einige Formalitäten zu klären.
Später bin ich mit Matt und den Kids Food-Shopping gegangen, im wunderbarsten Supermarkt den ich je gesehen habe (dazu ebenfalls in einem späteren Post), und ich durfte oder musste sogar ein Brot aussuchen. sollte alles nehmen, was ich haben möchte.
 Spätestens hier musst ich feststellen, dass die Familie wirklich sehr gesund isst und fabulous kocht.Ich lieeebe es! Ich bin jeden Abend hin und weg. Ich dachte ich werde fett von Fast Food, Muffins und Ice Cream, aber ich werde Fett von Lachs, Coconut Rice, und Sorbet! Verrückte Welt.


Home

Am Nachmittag war ich mit Daria in ihrer neuen Wohnung, da sie als Student in den USA bleibt. Netter Mitbewohner, kleines amerikanisches City-Rand-Häusen, leider kaputte Rollläden und irgendwie fand ich es riecht stark nach Drogen. Vielleicht irre ich mich nur.
Daria lebt wirklich ihren American-Dream und das bewundere ich sehr.
Schließlich waren wir noch im Walmart. Riesig, alles ist riesig groß dort. Ich muss mich echt bremsen nicht über die Muffins, Dounuts und Brownies herzufallen.
Danach hat Daria mir noch zwei wunderschöne Lakes in Puppenhaus Siedlungen gezeigt, und dann waren wir in der Libary, für die ich von meinen HP eine Karte bekommen habe.
Haha, man tritt aber zunächst in einer Art Jungle-Dom bevor man zu den Büchern gelangt. Ja! Americans are crazy!
Am Sonntag bin ich dann mit meiner HM Heather und den Kids zum Farmer Marker gefahren, um frisches Gemüse zu kaufen.. MHHJJ..


Farmers´ Market

 Sehr sehr gut, bin später zum ersten mal Auto gefahren, habe mich ein wenig häuslich eingerichtet und abends haben wir gemeinsam gekocht.
Autofahren ist hier übrigens nun wirklich für dumme. Automatik+ überall mehrspurig. ;)



The Beauty of Minnesota Lakes

Es ist wunderschön, ich fühle mich sehr wohl und bin leider viel zu müde + habe kaum Zeit für Blogeinträge. Ich werde mich sehr bemühen dies in den nächsten Tagen zu ändern. 




Mittwoch, 31. Juli 2013

Workshop & Flight Nr 3, 4

Am zweiten Tag hieß es dann ran an die Arbeit!
Auf gut deutsch... wir mussten uns mal wieder den erste Hilfe Kurs reinziehen! Yeahh...
Satz der Woche oder vielleicht sogar Satz meines gesamten Aupair Jahres ist "The Scene is Safe!" 
Wir haben uns nämlich einen uralten CPR (erste Hilfe und Wiederbelebungs Video) anschauen müssen, während wir an Puppen üben durften. Den gaaaanzen Morgen. Und alle 2 Minuten schrie der Typ: "The Scene is safe!! The scene is safe! You(!!) call 911!" 

http://www.youtube.com/watch?v=WN-zsKCvJWo  DAS Stunde über Stunde! :D

Die nächsten Tage konnten wir uns daher nicht zurückhalten in jeder Situation (beispielweise im Fahrstuhl am Flughafen, bevor wir die Tür geschlossen haben "The scene is safe" zu schreien. Achja, lustig wars.
Aber der Kurs war schon ein wenig langweilig und vor allem langwierig.
Zum Mittag haben wir uns fette American Pizza´s bestellt. Und übrigens der Kaffe hier ist gut. Sehr gut sogar. Im Grunde so wie zu Hause. Man bin ich froh darüber.
Nachdem wir am Nachmittag noch eine Einweisung in die amerikanische Kultur hatten...

  " Americans never say NO to their children." (mmmhmm...)  
  "Sometimes you will not understand why americans act the way they do... but it is not wrong. Don´t try to change it... accept it!"
 " In generall: Americans are crazy!!"
BTW I already got used to speak english. I LOVED it, and still love it!

...ging es ab in die Mall, für eine kleine Shopping Tour and for dining. That was real fun!


Ich bin mit Franco und Angie durch die Läden gestöbert, Angie ist in jeden Sport-Shoe Store gerannt (was wohl bemerkt also in jeden 2ten Laden bedeutet), während Franco und ich Fotos von lustigen Schuhen gemacht haben und "Who finds the cutest shoes" gespielt haben. ( I did.. hihi)


Später trafen wir uns alle in der Food Area wieder, für ein Fast-Food- Befrässnis :D
Das tollste war, dass man vor jedem Stand Probier-Häppchen quasi zugeschoben bekommen hat (hauptsächlich asian-chicken..mjami) und man nach einer Runde schon halb satt war.
Aber man konnte sich auch tolle Salate selbst mixen. Zudem habe ich 3/4 von Amy´s chinese food gegessen "Try Chineeeese Food!! It´s the best one!" (It really was good.. to good) Vor der Tür auf das Taxi wartend ging es dann weiter, bis wir uns vor lachen von "The scene is safe" nicht mehr halten konnte. Nachts hat die Amy dann noch in unserem Zimmer übernachtet und wir hatten wirklich eine ganz tolle Zeit.


 Am nächsten Morgen hieß es dann bereits, Koffer gepackt im Zimmer stehen lassen und zum letzten Vormittag in unseren Konferenzraum aufbrechen, wo wir erst einmal von Janine unserem Áupair´Sis (einer herzlichen jungen Dame die uns begleitet) mit einer Geburtstagsparty überrascht wurden.
 Das war so süß. Denn am Montag unserer Ankunft hatte Juanita, das Mädchen aus Kolumbien Geburtstag und meiner war am Freitag, einen Tag später.


Es gab Krönchen für uns, ein Ständchen, Spielchen, Dounuts mit Kerzen and lots of Candy. Wirklich total lieb.
Den restlichen Vormittag haben wir uns dann unsere Kulturen vorgestellt, wobei jeder etwas aus seiner Heimat mitgebracht oder erzählt hat. Das war wirklich interessant, so mal wir people from all over the world waren.
https://www.youtube.com/watch?v=YHSXna9PY5M&feature=c4-overview&list=UUztTqUCO-Avuf3ipxRmCVPw
--> Ganz wunderbar, schaut es euch mal an und achtet auf den "Klick-Song am Ende!"
https://www.youtube.com/watch?v=rbjluxp9vgs&list=UUztTqUCO-Avuf3ipxRmCVPw
--> Unsere liebe süße Amy! 


Noch ein paar Fotos schießen und verabschieden. Auf zum J.F.K Airport, von dort aus mit dem Bus zum LaGuardia Airport und schließlich nur noch mit Juanita (Aupair aus Kolumbien) einchecken. Es war schwer die anderen Mädels zu verabschieden :(


 Short explanation: Auf jedem 2ten Foto machen wir "Yeahhh...Peace", da Kathy unsere Betreuerin uns erzählt hat, dass alle chinesischen Mädchen solche Fotos schießen. Nachdem wir uns darüber beömmelt hatten, haben wir mal in unsere Kameras geschaut um auf Amy´s (aus China) Geste zu achten . Und siehe da... "Yeaaahhh.. Chineeeeese Picture!" :D

Ankunft am Airport:
Das Wetter war kalt und windig und der Flughafen nicht schön und chaotisch. Wir waren alle viel zu aufgeregt unsere Gastfamilien endlich persönlich zu treffen, als das wir irgendwas begreifen konnten. Eigentlich sollten Juanita und ich zusammen nach Philadelphia fliegen, aber komischerweise hat der Schaltertyp Juanita auf einen späteren Flug umgebucht. Konnten wir echt nicht nachvollziehen. Without reason Und ihre Gasteltern haben wir nicht per Telefon erreichen können. SORGEN!!
Gut, dass wir beide nicht alleine waren.
Als ich dann von NYC nach Phili boarden wollte, hab ich mich erstmal blamiert, als ich nach vorne gerannt bin an den Schalter und die Frau meinte "No, just First Class". ok... 2 Minuten später nach einer Durchsage zeig ich wieder meinen Boarding-Pass vor "No, first Zone 1 now" (Ich hatte Zone 4! Ups!)
 Alter?! Was ein System!!
 Ja... die Leute haben schon geguckt. Und es war proppe voll. Der Flug war auch doof. Zum Glück kurz und sowie der LaGuardia als auch der Flughafen in Phili sind oll und doof. Und voll und chaotisch. Und das Wetter war bad.
 Im Flugzeug von Phili nach Minneapolis saß ich dann neben einem super süßen dunkelhäutigen 13-jährigen amerikanischen Mädchen und wir haben uns über German Candy und Disnep World unterhalten achja und die Teenvogue :D Sehr sweet! Zwischendurch ging es mir dann total übel und ich wurde plötzlich mega müde. Ja.. Irgendwie war das nicht mein bester Flugtag.. haha.
Besser wurde es dann nach 1 Stunde dösen, tollem Wetter, einer amazing View über beautiful Minnesota mit Sicht auf 17000 Lakes und den Mississippi und Britney (girls next to me) die mir versichert hat "No, your host kids will love you. You are just amazing", nachdem ich ihr verraten hatte, dass ich Angst habe, dass meine Hostkids mich nicht mögen... Und dann kam der Airport!
Beautiful!! Und Minnesota! Minneapolis! Amazing! I am so impressed. Ich hatte wirklich keine Erwartungen und nach meinen Erlebnissen an den Flughäfen zuvor waren selbst diese nicht vorhandenen Erwartungen nochmals runtergeschraubt.
Es ist sooo sauber hier und groß und alles ist modern Und wirklich ziemlich hübsch. Und Minnesota besonders die Suburbs sind sehr grün und hier sind riesige Häuser! Modern.New.Big.Green.Amazing.American I love it.
Am Baggade Claim habe ich dann meine Hostparents, den kleinen Sam und das bisherige Aupair getroffen und wurde ganz herzlich in Empfang genommen. (Ava war da noch in ihrem Summer Camp)
Mein erster Eindruck bisher, nachdem ich einige Tage mit der Familie verbracht habe ist ganz wunderbar. Unheimlich nett und herzlich, liebenswürdig und sehr kommunikativ. Lustig, bemüht und interessiert, obwohl alle sehr busy sind.  Ich fühle mich wirklich sehr sehr wohl hier und hätte es echt nicht besser treffen können. Ich fühle mich bereits jetzt wie ein Family Member.
Wow! Ich bin in meinem neuen zu Hause angekommen!


Mummy... Do you see the Mississippi? It´s awesome! 

Sonntag, 28. Juli 2013

New York City

Meine erste offizielle Woche in New York City, meine erste Woche als Aupair in den Vereinigten Staaten hat offiziell begonnen, als Angie und ich am Montag Abend aus dem Flugzeug getreten sind und wir unsere Füße durch die Passkontrolle von der internationalen in die U.S Zone gesetzt haben.
Wir sind endlich angekommen.




Die erste Nacht im Hotel war ok, aber hart. Wir waren letztendlich doch sehr müde. Das Hotel ist sehr schön und aus unserem Fenster konnten wir auf Manhattan blicken. Jeden Morgen haben wir geschätzt wie das Wetter Downtown wohl gerade ist... je nachdem wie viele Wolken sich zwischen den Kratzern verfangen haben.
Die Hotelbetten sind unheimlich groß, weich und erstaunlich hoch. Man muss sich nicht ´hin´setzen sondern drauf hüpfen. Little bit like "Princess auf der Erbse".
Geweckt haben wir Sarah unsere sehr nette lustige Zimmermitbewohnerin aus Frankreich nur so halb und die Klimaanlage war extra nicht an, hat aber ab und zu so laut vibriert, dass ich heilfroh war noch Oropax gekauft zu haben. Haben sich definitiv sehr gelohnt.
Am Morgen ging es dann zum Frühstück, wo wir die anderen Aupairs zum ersten mal kennen gelernt haben. Ich denke es war eine gute Entscheidung mit einer kleinen Organisation mein Jahr zu planen, denn wir waren insgesamt nur 10 Aupair und 2 Betreuer. Aupairs aus der ganzen Welt:
 (Mädels) Frankreich, China, Kolumbien, Mexico, Italien, 2x Deutschland, 2x Südafrika, + ein Junge aus Südafrika... yeahh ! So cool.
Aufgrund unserer kleinen Zahl wurden wir unglaublich betreut und man konnte mit wirklich allen sehr schnell ins Gespräch kommen. Wir haben sooo viel über das Leben aller gelernt, über die anderen Kulturen. Amazing!!



"Today, I will be like your mum, if you need anything, just let me know and you will get it!"
 Mit diesen Worten startete unsere Tour am Dienstag mit der Subways ins Herz von NYC- Manhattan.
Wir wurden echt verwöhnt. Alle waren so nett und aufgeregt. Ich kann mein Glück noch immer nicht fast, diese Erfahrung gemacht zu haben. Viel besser noch als ich es mir wünschen konnte.
 (Hihi, deshalb sehe ich auch auf den Fotos so glücklich aus, Mami ;) )
 Meine Gastmum sagt immer: Happy Aupair = Good Aupair.   How right she is! :D




Mit dem Touri-Bus ging es dann zunächst Downtown durch Soho& Co. Dann zu Fuß auf die Brooklyn Bridge und 10000 Fotos... Autsch... und da ich meine Tommy´s zum ersten mal (ohne Socken auch noch) getragen habe (da die Rede von gaaaanz viel Regen in Manhattan war und unsere morgendliche-fenster-analyse das auch ergab) habe ich mir erstmal Blasen zugezogen. Das konnte meine gute Laune aber nicht im geringsten beeinträchtigen. I mean NYC Baby!



(Und ja... Kathy unsere Betreuerin... unsere Mumy for that day, hatte natürlich Blasenpflaster dabei... haha)
Zu Fuß ging es dann zum Ground Zero weiter, eine sehr gelungene Gedankstätte. Von dort aus dann zum Lunch. Alles (!!) wurde uns gezahlt an diesem Tag.. ach quatsch in dieser NY Woche. Tickets, Trinken, Lunch, Dinner ect. Paradis.
Es wurde inzwischen übrigens immer heißer und heißer... die Luft stand zwischen den Skyscrapers... 35 Grad C im Schatten.. aber wo war bloß der Schatten. Ich habs genossen. Null Wind ließ dazu übrigens grüßen.
Nachdem wir dann von weitem aus im Battery Park die Freiheitsstatue erahnen durften,´hüpften wir wieder in den Tourbus, in die brennende Hitze und weiter Up-Town. (Up-Town girl... dadada... she´s been living in an Up-town world..lalla)
Off the bus, eine romantische Runde durch den Central Park, die gefüllteste Blase meines Lebens (und natürlich kein Restroom in Sicht) mit dem Tour Bus zum TimesSquare (und zum Restroom) und dort hatten wir dann erstmal freie Zeit. Mit Angie, Amy (China), und den beiden Südafrikanischen Girls sind wir dann unter die blinkenden Bildschirme und hellen Leuchtreklamen Kaffetrinken, Fotos schießen, und Shopping gegangen und hatten Lots of Fun!
1000 Fotos, 1 Regenschauer, 10 Lachanfälle, 1 Tour durch jeden Laden, 100 Postkarten später wurde es dunkel und Zeit sich zum Dinner am Applebee´s zu treffen.




Es war lecker. Sehr lecker. Und sehr unhealthy. Und lecker. Und große Portionen. :D
Es war unglaublich all die Kulturen auf einem Haufen zu treffen. "What kind of sports do you like in your country?" "What kind of food is typical?"
Die Süd-amerikaner kennen und lieben erstmal Michael Ballck. haha.. Ahhja! Wir jetzt nicht mehr sooo ;)
New York City war so schön und groß, aufregend und bunt wie das letzte mal auch. Aber..hmm vielleicht nicht mehr so aufregend, da ich nicht wie beim ersten mal so geflashed war. Und ein paar mal habe ich mich wie der City Guide gefühlt.
 "Sarah where do we have to go?" "Sarah is this far away?" "Sarah is there a forever21?" "Sarah what kind of Frappuccino is good?" (öööhmm.. WHAT? :D I like the caramel one)
Ich werde unsere Gruppe wirklich sehr vermissen.



Conclusion:  Ein gelungener erster Tag!