Mittwoch, 31. Juli 2013

Workshop & Flight Nr 3, 4

Am zweiten Tag hieß es dann ran an die Arbeit!
Auf gut deutsch... wir mussten uns mal wieder den erste Hilfe Kurs reinziehen! Yeahh...
Satz der Woche oder vielleicht sogar Satz meines gesamten Aupair Jahres ist "The Scene is Safe!" 
Wir haben uns nämlich einen uralten CPR (erste Hilfe und Wiederbelebungs Video) anschauen müssen, während wir an Puppen üben durften. Den gaaaanzen Morgen. Und alle 2 Minuten schrie der Typ: "The Scene is safe!! The scene is safe! You(!!) call 911!" 

http://www.youtube.com/watch?v=WN-zsKCvJWo  DAS Stunde über Stunde! :D

Die nächsten Tage konnten wir uns daher nicht zurückhalten in jeder Situation (beispielweise im Fahrstuhl am Flughafen, bevor wir die Tür geschlossen haben "The scene is safe" zu schreien. Achja, lustig wars.
Aber der Kurs war schon ein wenig langweilig und vor allem langwierig.
Zum Mittag haben wir uns fette American Pizza´s bestellt. Und übrigens der Kaffe hier ist gut. Sehr gut sogar. Im Grunde so wie zu Hause. Man bin ich froh darüber.
Nachdem wir am Nachmittag noch eine Einweisung in die amerikanische Kultur hatten...

  " Americans never say NO to their children." (mmmhmm...)  
  "Sometimes you will not understand why americans act the way they do... but it is not wrong. Don´t try to change it... accept it!"
 " In generall: Americans are crazy!!"
BTW I already got used to speak english. I LOVED it, and still love it!

...ging es ab in die Mall, für eine kleine Shopping Tour and for dining. That was real fun!


Ich bin mit Franco und Angie durch die Läden gestöbert, Angie ist in jeden Sport-Shoe Store gerannt (was wohl bemerkt also in jeden 2ten Laden bedeutet), während Franco und ich Fotos von lustigen Schuhen gemacht haben und "Who finds the cutest shoes" gespielt haben. ( I did.. hihi)


Später trafen wir uns alle in der Food Area wieder, für ein Fast-Food- Befrässnis :D
Das tollste war, dass man vor jedem Stand Probier-Häppchen quasi zugeschoben bekommen hat (hauptsächlich asian-chicken..mjami) und man nach einer Runde schon halb satt war.
Aber man konnte sich auch tolle Salate selbst mixen. Zudem habe ich 3/4 von Amy´s chinese food gegessen "Try Chineeeese Food!! It´s the best one!" (It really was good.. to good) Vor der Tür auf das Taxi wartend ging es dann weiter, bis wir uns vor lachen von "The scene is safe" nicht mehr halten konnte. Nachts hat die Amy dann noch in unserem Zimmer übernachtet und wir hatten wirklich eine ganz tolle Zeit.


 Am nächsten Morgen hieß es dann bereits, Koffer gepackt im Zimmer stehen lassen und zum letzten Vormittag in unseren Konferenzraum aufbrechen, wo wir erst einmal von Janine unserem Áupair´Sis (einer herzlichen jungen Dame die uns begleitet) mit einer Geburtstagsparty überrascht wurden.
 Das war so süß. Denn am Montag unserer Ankunft hatte Juanita, das Mädchen aus Kolumbien Geburtstag und meiner war am Freitag, einen Tag später.


Es gab Krönchen für uns, ein Ständchen, Spielchen, Dounuts mit Kerzen and lots of Candy. Wirklich total lieb.
Den restlichen Vormittag haben wir uns dann unsere Kulturen vorgestellt, wobei jeder etwas aus seiner Heimat mitgebracht oder erzählt hat. Das war wirklich interessant, so mal wir people from all over the world waren.
https://www.youtube.com/watch?v=YHSXna9PY5M&feature=c4-overview&list=UUztTqUCO-Avuf3ipxRmCVPw
--> Ganz wunderbar, schaut es euch mal an und achtet auf den "Klick-Song am Ende!"
https://www.youtube.com/watch?v=rbjluxp9vgs&list=UUztTqUCO-Avuf3ipxRmCVPw
--> Unsere liebe süße Amy! 


Noch ein paar Fotos schießen und verabschieden. Auf zum J.F.K Airport, von dort aus mit dem Bus zum LaGuardia Airport und schließlich nur noch mit Juanita (Aupair aus Kolumbien) einchecken. Es war schwer die anderen Mädels zu verabschieden :(


 Short explanation: Auf jedem 2ten Foto machen wir "Yeahhh...Peace", da Kathy unsere Betreuerin uns erzählt hat, dass alle chinesischen Mädchen solche Fotos schießen. Nachdem wir uns darüber beömmelt hatten, haben wir mal in unsere Kameras geschaut um auf Amy´s (aus China) Geste zu achten . Und siehe da... "Yeaaahhh.. Chineeeeese Picture!" :D

Ankunft am Airport:
Das Wetter war kalt und windig und der Flughafen nicht schön und chaotisch. Wir waren alle viel zu aufgeregt unsere Gastfamilien endlich persönlich zu treffen, als das wir irgendwas begreifen konnten. Eigentlich sollten Juanita und ich zusammen nach Philadelphia fliegen, aber komischerweise hat der Schaltertyp Juanita auf einen späteren Flug umgebucht. Konnten wir echt nicht nachvollziehen. Without reason Und ihre Gasteltern haben wir nicht per Telefon erreichen können. SORGEN!!
Gut, dass wir beide nicht alleine waren.
Als ich dann von NYC nach Phili boarden wollte, hab ich mich erstmal blamiert, als ich nach vorne gerannt bin an den Schalter und die Frau meinte "No, just First Class". ok... 2 Minuten später nach einer Durchsage zeig ich wieder meinen Boarding-Pass vor "No, first Zone 1 now" (Ich hatte Zone 4! Ups!)
 Alter?! Was ein System!!
 Ja... die Leute haben schon geguckt. Und es war proppe voll. Der Flug war auch doof. Zum Glück kurz und sowie der LaGuardia als auch der Flughafen in Phili sind oll und doof. Und voll und chaotisch. Und das Wetter war bad.
 Im Flugzeug von Phili nach Minneapolis saß ich dann neben einem super süßen dunkelhäutigen 13-jährigen amerikanischen Mädchen und wir haben uns über German Candy und Disnep World unterhalten achja und die Teenvogue :D Sehr sweet! Zwischendurch ging es mir dann total übel und ich wurde plötzlich mega müde. Ja.. Irgendwie war das nicht mein bester Flugtag.. haha.
Besser wurde es dann nach 1 Stunde dösen, tollem Wetter, einer amazing View über beautiful Minnesota mit Sicht auf 17000 Lakes und den Mississippi und Britney (girls next to me) die mir versichert hat "No, your host kids will love you. You are just amazing", nachdem ich ihr verraten hatte, dass ich Angst habe, dass meine Hostkids mich nicht mögen... Und dann kam der Airport!
Beautiful!! Und Minnesota! Minneapolis! Amazing! I am so impressed. Ich hatte wirklich keine Erwartungen und nach meinen Erlebnissen an den Flughäfen zuvor waren selbst diese nicht vorhandenen Erwartungen nochmals runtergeschraubt.
Es ist sooo sauber hier und groß und alles ist modern Und wirklich ziemlich hübsch. Und Minnesota besonders die Suburbs sind sehr grün und hier sind riesige Häuser! Modern.New.Big.Green.Amazing.American I love it.
Am Baggade Claim habe ich dann meine Hostparents, den kleinen Sam und das bisherige Aupair getroffen und wurde ganz herzlich in Empfang genommen. (Ava war da noch in ihrem Summer Camp)
Mein erster Eindruck bisher, nachdem ich einige Tage mit der Familie verbracht habe ist ganz wunderbar. Unheimlich nett und herzlich, liebenswürdig und sehr kommunikativ. Lustig, bemüht und interessiert, obwohl alle sehr busy sind.  Ich fühle mich wirklich sehr sehr wohl hier und hätte es echt nicht besser treffen können. Ich fühle mich bereits jetzt wie ein Family Member.
Wow! Ich bin in meinem neuen zu Hause angekommen!


Mummy... Do you see the Mississippi? It´s awesome! 

Sonntag, 28. Juli 2013

New York City

Meine erste offizielle Woche in New York City, meine erste Woche als Aupair in den Vereinigten Staaten hat offiziell begonnen, als Angie und ich am Montag Abend aus dem Flugzeug getreten sind und wir unsere Füße durch die Passkontrolle von der internationalen in die U.S Zone gesetzt haben.
Wir sind endlich angekommen.




Die erste Nacht im Hotel war ok, aber hart. Wir waren letztendlich doch sehr müde. Das Hotel ist sehr schön und aus unserem Fenster konnten wir auf Manhattan blicken. Jeden Morgen haben wir geschätzt wie das Wetter Downtown wohl gerade ist... je nachdem wie viele Wolken sich zwischen den Kratzern verfangen haben.
Die Hotelbetten sind unheimlich groß, weich und erstaunlich hoch. Man muss sich nicht ´hin´setzen sondern drauf hüpfen. Little bit like "Princess auf der Erbse".
Geweckt haben wir Sarah unsere sehr nette lustige Zimmermitbewohnerin aus Frankreich nur so halb und die Klimaanlage war extra nicht an, hat aber ab und zu so laut vibriert, dass ich heilfroh war noch Oropax gekauft zu haben. Haben sich definitiv sehr gelohnt.
Am Morgen ging es dann zum Frühstück, wo wir die anderen Aupairs zum ersten mal kennen gelernt haben. Ich denke es war eine gute Entscheidung mit einer kleinen Organisation mein Jahr zu planen, denn wir waren insgesamt nur 10 Aupair und 2 Betreuer. Aupairs aus der ganzen Welt:
 (Mädels) Frankreich, China, Kolumbien, Mexico, Italien, 2x Deutschland, 2x Südafrika, + ein Junge aus Südafrika... yeahh ! So cool.
Aufgrund unserer kleinen Zahl wurden wir unglaublich betreut und man konnte mit wirklich allen sehr schnell ins Gespräch kommen. Wir haben sooo viel über das Leben aller gelernt, über die anderen Kulturen. Amazing!!



"Today, I will be like your mum, if you need anything, just let me know and you will get it!"
 Mit diesen Worten startete unsere Tour am Dienstag mit der Subways ins Herz von NYC- Manhattan.
Wir wurden echt verwöhnt. Alle waren so nett und aufgeregt. Ich kann mein Glück noch immer nicht fast, diese Erfahrung gemacht zu haben. Viel besser noch als ich es mir wünschen konnte.
 (Hihi, deshalb sehe ich auch auf den Fotos so glücklich aus, Mami ;) )
 Meine Gastmum sagt immer: Happy Aupair = Good Aupair.   How right she is! :D




Mit dem Touri-Bus ging es dann zunächst Downtown durch Soho& Co. Dann zu Fuß auf die Brooklyn Bridge und 10000 Fotos... Autsch... und da ich meine Tommy´s zum ersten mal (ohne Socken auch noch) getragen habe (da die Rede von gaaaanz viel Regen in Manhattan war und unsere morgendliche-fenster-analyse das auch ergab) habe ich mir erstmal Blasen zugezogen. Das konnte meine gute Laune aber nicht im geringsten beeinträchtigen. I mean NYC Baby!



(Und ja... Kathy unsere Betreuerin... unsere Mumy for that day, hatte natürlich Blasenpflaster dabei... haha)
Zu Fuß ging es dann zum Ground Zero weiter, eine sehr gelungene Gedankstätte. Von dort aus dann zum Lunch. Alles (!!) wurde uns gezahlt an diesem Tag.. ach quatsch in dieser NY Woche. Tickets, Trinken, Lunch, Dinner ect. Paradis.
Es wurde inzwischen übrigens immer heißer und heißer... die Luft stand zwischen den Skyscrapers... 35 Grad C im Schatten.. aber wo war bloß der Schatten. Ich habs genossen. Null Wind ließ dazu übrigens grüßen.
Nachdem wir dann von weitem aus im Battery Park die Freiheitsstatue erahnen durften,´hüpften wir wieder in den Tourbus, in die brennende Hitze und weiter Up-Town. (Up-Town girl... dadada... she´s been living in an Up-town world..lalla)
Off the bus, eine romantische Runde durch den Central Park, die gefüllteste Blase meines Lebens (und natürlich kein Restroom in Sicht) mit dem Tour Bus zum TimesSquare (und zum Restroom) und dort hatten wir dann erstmal freie Zeit. Mit Angie, Amy (China), und den beiden Südafrikanischen Girls sind wir dann unter die blinkenden Bildschirme und hellen Leuchtreklamen Kaffetrinken, Fotos schießen, und Shopping gegangen und hatten Lots of Fun!
1000 Fotos, 1 Regenschauer, 10 Lachanfälle, 1 Tour durch jeden Laden, 100 Postkarten später wurde es dunkel und Zeit sich zum Dinner am Applebee´s zu treffen.




Es war lecker. Sehr lecker. Und sehr unhealthy. Und lecker. Und große Portionen. :D
Es war unglaublich all die Kulturen auf einem Haufen zu treffen. "What kind of sports do you like in your country?" "What kind of food is typical?"
Die Süd-amerikaner kennen und lieben erstmal Michael Ballck. haha.. Ahhja! Wir jetzt nicht mehr sooo ;)
New York City war so schön und groß, aufregend und bunt wie das letzte mal auch. Aber..hmm vielleicht nicht mehr so aufregend, da ich nicht wie beim ersten mal so geflashed war. Und ein paar mal habe ich mich wie der City Guide gefühlt.
 "Sarah where do we have to go?" "Sarah is this far away?" "Sarah is there a forever21?" "Sarah what kind of Frappuccino is good?" (öööhmm.. WHAT? :D I like the caramel one)
Ich werde unsere Gruppe wirklich sehr vermissen.



Conclusion:  Ein gelungener erster Tag!

Freitag, 26. Juli 2013

Welcome to J.F.Kennedy Airport

My first flights to the U.S... my first staps into my year as an aupair in MN... Awesome.

Leider, leider leider habe ich mein Tagebuch nicht mitnehmen können, aufgrund des sowieso sehr knappen  Gewichtslimites, sodass ich für meine ersten Eindrücke während meiner Reise zwischen die Zeilen in mein Sodokuheft schreiben musste. Hat  doch auch was nettes ;)
 Immerhin ist jedes Kilo Gold wert, wenn man für ein Jahr ins Ausland fliegt.
Aber alles war perfekt geplant und wunderbar kompakt in meine neuen Taschen verpackt, als ich am Montag morgen mein Trip von zu Hause aus zum Frankfurter  Flughafen gestartet habe.
Nach einem Stau, 3 Stunden Fahrt und einem ersten mini Panikanfall, da ich meinen Reisepass&Visum im Auto vergessen habe, konnte ich mein Baggade einchecken. Gewicht des Koffers: 23 kg, erlaubtes Gewicht: 23 kg ... yeahh :D perfekt!
Ich kann schon im vorhinein verraten, dass beide Flüge super waren, es war zwar alles aufregend, aber wirklich toll.
Obwohl ich den Schweißausbruch meines Lebens hatte!
1 Flug: Frankfurt- London: (Gate closes at 14:20)
Nachdem ich Deborah und Nico schweren Herzens verbschiedet hatte, habe ich die Angie, ein anderes deutsches Aupair, die mit mir den Workshop in NYC gemacht hat und nun auf 2 kleines Jungs und ein bald-born- baby- girl in der Nähr von Boston aufpassen darf, direkt an der Passkontrolle getroffen. Und natürlich haben wir uns direkt fröhlich quatschend an der Security Kontrolle angestellt:


- 13:40 Uhr: " Das ist die Schlange? Oh Krass!.. naja wir haben ja Zeit."
10 Minuten später 2 Meter weiter... weitere 10 Minuten-- weitere 2 Meter.. wieder 10 Minuten erneuert 2m
- 14:10 Uhr: " Oh shitt! Ich werde langsam echt nervös. Wir haben noch fast die Hälfte vor uns!! " PANIK!
- Wir: " Ok, lass uns schonmal die Gürtel, Jacken etc ausziehen und Laptops rausnehmen"
- " Also zum Glück piepse ich nie"  ---- "Ne, ich auch NIE."
- (Sarah) pip pip pip pip (NEIN!) "Please get off your shoes!"
   (ERNSTHAFT?)
-(Angie) pip pip pip pip "Please follow me!"   :D



Also wir haben es mit rennen geschafft, und dabei nicht mal was vergessen oder verloren. Waren wir happy, als wir im Flieger saßen. Mittlerweile finde ich es echt mega witzig.
Im Flugzeug saß ich dann neben einer super netten amerikanischen Studentin aus Chicago und wir sind aus dem quatschen und lachen gar nicht mehr raus gekommen. Und yeah... Ich habe tatsächlich alles verstanden. Ich LIEBE es mittlerweile englisch zu sprechen und zu hören. Ich muss mich sogar konzentrieren auf deutsch zu schreiben. Amazing.
In London angekommen verlief dann auch alles super. Obwohl es eine große Competition war unseren Starbucks Coffe zu zahlen:
- "Do you only take Pounds?" ..." Oh ok.. also Euro?" ...."You only give back pounds?" ....."Oh ok, can we pay with Dollar?"
 Wir haben im nachhinein mit Dollar gezahlt, um möglichst wenig Pounds zurück zu bekommen. Nun hab ich an Kleingeld Euro-cents, Dollar-cents und Pounds (Sind das Pounds? Die englischen halt) und habe auch schon versehentlich versucht damit den in USA zu zahlen.
Als wir dann ins Flugzeug nach New York City (Here we come!!) gestiegen sind, haben sich unsere Wege für kurze Zeit über ein paar Sitzreihen getrennt.



Ich saß letztendlich neben einem 22-jährigen sehr netten Puerto Ricaner, der von einer Bag-packer- Europa- Tour nach Hause geflogen ist und sich die letzten Monate ausschließlich von Kebab ernährt hat. :D Wir haben uns Brot, Cola und Chips geteilt, er hat ganz lieb "übersehen" als ich volles Rohr anfangen musste zu weinen, als ich Deborahs Abschiedskarten gelesen habe (Vielen Vielen Lieben Dank Deborah) und wir haben übers Reisen, Gott und die Welt geredet. Es war sehr angenehm.
Wir waren an diesem Tag sooo unendlich aufgeregt und glücklich als es endlich hieß "Welcome Ladies and Gentleman to J.F.K. Airport, welcome to the US", dass wir weder erschöpft noch zu müde waren und nicht einmal einen Jetlack am nächsten Tag hatten.
Mit dem kamikatse (wird bestimmt nicht so geschrieben.. egal) Hotel-Shuttle Bus ging es dann in unser wunderbares Hampton Inn Hotel und ab ins Bett.
Was ein wunderbarer erster Tag!
Auf in die Orientation Week, welcome other Aupairs, welcome new cultures, auf ins Herzen New Yorks... Manhattan I love you!






Freitag, 5. Juli 2013

Noch 17 Tage - Post

                                

Die Tage vergehen und es ist unglaublich- es sind nur noch 17 Tage die ich bis zu meinem Aufbruch hier zu Hause verbringen werde - 17!
Ich finde der perfekte Anlass für einen Blogeintrag (besonders für alle Haagelisten unter uns ;) )
Ohh...Sogar für einen ganz besonderen, und zwar den ersten Post in meinem Aupair Diary! Yeah. 
Was tut ein Aupair kurz vor seiner Abreise?
Na klar, Spaß haben... und die Zeit mit Freunden und der Familie verbringen. 


Mal ein Tänzchen hier... 




Mal ein Filmchen dort...
Kurzer Filmtipp an alle Mädels: Schaut euch Superman an! 
                          ... auch den Film, aber hey.. ich mein.. ´Superman´ ;) 

Dann eine Tour durch die City, mit Kaffee, Eis und Co. Und viel Zeit mit seiner Familie verbringen! 

An dieser Stelle noch einmal ´Herzlichen Glückwunsch´an meine Schwester! :) 
Und vielen vielen Danke an Marie, Alina, Geena, Leo und Basti! Ich habe die letzte Zeit mit euch wirklich sehr genossen! 

Zudem gibt es neben dem ganzen Spaß natürlich eine ganze Menge ´harte Arbeit´
Ich versuche die letzten Tage daheim die verbleibenden Vorbereitungen zu treffen, gehe zum Beispiel viel zu oft shoppen. Die Situation ist schon recht seltsam. 
Es gibt Tage an denen ich auf hyper-positiven 180  Grad bin, vor Vorfreude nur so platze und wuselig meine ersten Sachen zusammen lege und dann gibt Tage an denen mir alles so suspekt und unreal vorkommt, dass ich meine letzten Aufgaben gerne vor mit her schiebe. 
Aber ich muss sagen ich bin bisher gut mit meiner To-Do-Liste voran gekommen:

  • Reisepass beantragen                                 - check
  • Internationalen Führerschein beantragen - check
  • Termin an der US- Botschaft bekommen  - check
  • Visum erhalten                                          - check
  • Flugdaten erhalten                                    - check 
  • Gebühren bezahlen                                   - check
  • Unterlagen ausdrucken und sortieren      - check
  • meine Wohnung zwischen vermieten        - check
  • Koffer kaufen                                            - check
  • Versicherung abklären                              - check
  • Gastgeschenke kaufen                              - check
  • Laptop entmüllen                                      - check
  • Kredit Karte holen                                    - ckeck
  • Dollar bestellen                                         - halb check                                                                                                       (ups, ich wollte ursprünglich 200 Euro für die Ankunftswoche in NYC wechseln, habe dann aber versehentlich 200 Dollar gesagt, :D, was eindeutig zu wenig ist, sodass ich leider nochmal zur Bank muss) 
Was habe ich also noch vor mir? 
Nun, meine Klamotten muss ich sortieren, schauen was ich gerne einpacken möchte und einen Winter- Stapel bastel, den meine Familie mir nachschicken wird (der Winter in Minnesota ist kalt... also wirklich KALT! Zwiebel-Look lässt Grüßen, da ist ´mehr´wirklich ´mehr´ nicht ´weniger ist mehr´) 
Dann wollte ich meine Musik noch aufpäppen. Das schiebe ich zugegebener Maßen vor mir her, da iTunes und ich wirklich keine Freunde sind. Aber meine Motivation: mit den passenden Songs wird auch gleich der Flug lustiger und die Wartezeiten an den Flughäfen kürzer. 
....Ach genau..und Stichwort ´Handyvertrag´ Drama! Drama! Den muss ich noch in den Griff bekommen. 
Ich hatte sehr gehofft den Vertrag kündigen zu können oder wenigstens auf einen Vertragsminimum bis Ende der Laufzeit stufen zu können, aber nein! Das ist dann doch nicht so einfach wie gedacht. Ich war extra im ********-Shop um mich miserabel beraten zu lassen (jetzt mal ehrlich, der WOLLTE mir nicht helfen), und habe nun einen netten Brief mit Auslandsnachweis an den Kundenservice geschickt, aber ob das noch was wird... wer weiß. Ich hoffe es, da ich in den USA eine neue SIM- Card bekomme. 

Ansonsten freue mich sehr auf mein Abschiedsabend und plane im Stillen schon fleißig. 
Ein paar Dinge brauch ich trotz 17ter Shoppingtour immer noch. 
Wie zum Beispiel zahlreiche Leckerein, die ich zu meinen Gastgeschenken (siehe folgendes Foto) für meine Kids (oben links)  und meine Hostparents (unten rechts) mitbringen wollte. Die Amis stehen auf deutsche Süßigkeiten! Aber wer nicht.. wir haben ja schließlich auch die besten!
Ich muss allerdings echt aufpassen in Sachen Geschenke nicht zu übertreiben. Immer wenn ich in der Stadt bin sehe ich noch Kleinigkeiten bei denen ich denke " Ach hübsch! Das würde meinen Gastkids bestimmt gefallen" So hat sich neben meinen geplanten Dingen doch einiges angesammelt. 
Wenn ich meine Geschenke komplett vorliegen habe mache ich noch einen Post darüber, denke ich... in der Hoffnung es interessiert euch oder ich kann zukünftigen Aupairs damit eine paar Anregung geben;)




Zur Inspiration anderer, zukfünftiger Aupairs und allen, die sich gerne mal wieder kreativ austoben möchten (Bild unten links): neben einen Kalender habe ich mir ein ´Inspiration-Book´zugelegt, in welches ich zusätzlich meine ganzen To-Do-, To-Buy-, und To- Remember- Listen angefertigt habe, sowie ein wunderhübsches Rezeptebuch, in dem bereits die wichtigsten und liebsten Rezepte von mir (und typisch- deutsche) drin stehen. Natürlich ist hier noch sehr viel Platz, um während meines Jahres neue Gerichte zu sammeln, amerikanische, aber auch anders internationale. 

International ist vielleicht noch zu erwähnen, denn ich habe im Laufe der letzten Woche den ersten Kontakt mit meiner Bezugsperson (Representative) aus Minnesota aufgenommen. Bzw sie mit mir und zwar ganz herzlich. Ich wurde auch direkt in eine ´GoAupair Minnesota´ Gruppe im Facebook eingeladen und habe mich durch die ersten Profile der Mädels gestalkt, mit denen ich meine monatlichen Aupair- Treffen haben und hoffentlich viel erleben werde im nächsten Jahr. 
22 Mitglieder sind wir, glaube ich, und wir stammen aus sämtlichen Ecken von sämtlichen Kontinenten dieser Erde. :) Ganz spannend, ich freue mich echt! 

Ich bin echt freudig aufgeregt und versuche ständig zu begreifen, dass es tatsächlich bald log geht. 
Aber wie gesagt... ich habe ja noch 17 Tage vor mir, in denen ich noch einiges zu tun habe und in denen ich mich sicher noch einmal bei euch melden werde, 
bis dahin...
Gruß und Kuss, dein Julius, ... wie meine Mutter jetzt sagen würde. :)